NFTs können mehr als Eigentumszertifikate zu Kunstwerken oder Sammlerstücken darstellen. Rootstock (RSK), WakeUp Labs und Kilimo zeigen, dass (N)FTs auch Zertifikate für Nachhaltigkeit sein können. Was bedeutet das? Unternehmen können ihre Effizienz in Verbrauch von Ressourcen, in diem Fall von Wasser, in Zertifikaten festhalten. Dieses Zertifikat wird durch ein NFT festgehalten, also in der Blockchain dokumentiert. NFTs können also genutzt werden, um das Klima zu verbessern. Wie? Es geht darum Unternehmen zu helfen, Wasserneutralität zu erlangen und gleichzeitig Wasserneutralität zu vermakten.

WakeUp gehört zu RSK und bietet eine Reihe von Smart Contracts und APIs, um NFTs Funktionalität bereitzustellen. Durch WakeUp können Unternehmen und Entwickler neue Funktionen einführen, die den gesamten Overhead der Interaktion mit komplexen Protokollen beseitigen.

Die Technologie von Kilimo ermöglicht es den Landwirten, Einkommen für die Wassereinsparung zu erhalten, und gleichzeitig können Unternehmen ihren Wasserfußabdruck ausgleichen.

Das könnte wie folgt funktionieren. Stellen wir uns vor, dass der jährliche Wasserverbrauch limitiert und reguliert ist. Wenn ich es als Landwirt nun schaffe, meinen Wasserverbrauch effizient und unter dem Limit zuhalten, erhalte ich ein Zertifikat darüber. Der Verbrauch wird über Messgeräte festgehalten, die entsprechende Ergebnisse digital an Smart Contracts übergeben. Der Smart Contract händigt daraufhin dem Landwirt ein Zertifikat aus. Nun kann der Landwirt das Zertifikat an eine Landwirt, der mehr Wasser als das Limit benötigt zu verkaufen. Das was der eine weniger verbraucht, kann der andere sich dazu kaufen, aber das Ökosystem bleibt innerhalb seines Limits.

Das ist eine gute Idee, um den Verbrauch kontrollierter und effizient zu nutzen.

Nun kommt das eigentlich Gute. Das ganze ist ein System, dass als Layer2 mit einer Brücke zu Bitcoin verbindet. RSK/WakeUp bietet ein Protokoll, dass die Zertifizierung über Smart Contracts ermöglich. Bitcoin integriert die Ausführung in den Proof-of-Work Prozess, der für das Mining eingesetzt wird. Dieser PoW wird zu Sicherung der Vertragsabwicklung oder Verifizierung des Vertrages genutzt. Das bedeutet wiederum, der Energieaufwand, der für das Mining von Bitcoin benötigt wird, wird gleichzeitig für die Ausführung des Smart Contracts zur Wasserneutralitätszertifizierung genutzt. Es wird nicht mehr Energie benötigt, sondern der Energieverbrauchs Bitcoins effizienter genutzt. Das ist wirklich ein enormer Value. Man stelle sich vor, der Energieverbaruch Bitcoins wird in Zukunft nicht nur für das Mining eingesetzt, sondern parallel für die Verifizierung von Smart Contracts, ist das schon eine tolle Erweiterung und eine gute Effizienzsteigerung.

Ich bin sehr gespannt, was noch so mit rsk möglich ist. Ich werde es verfolgen. Wenn Du mehr wissen, willst, dann kontaktiere mich gerne über info(at)bitcoeln.de.

Einen guten Artikel findet ihr hier – Steve Wozniak hat auch seine Finger im Spiel.

Wasserneutralitätszertifikate über NFTs

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